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Trinkflasche für Kinder

 Trinkflasche für Kinder Ratgeber

Wer kennt sie nicht: die ausgelaufene Trinkflasche für Kinder, die mühsam geschriebene Aufsatztexte hinwegspülen oder das Prinzessinnenkleid der Barbie verfärben…

Dichtigkeit ist sicher das Hauptkriterium bei der Auswahl einer Trinkflasche für Kinder. Weitere Merkmale sind Gewicht, Design, Pflegeleichtigkeit und Schadstofffreiheit.

 

 

Trinkflasche für Kinder EdelstahDie verschiedenen Modelle unterscheiden sich vor allem durch das verwendete Material und die Art des Trinkverschlusses. So gibt es Flaschen zum Aufdrehen, aus denen man die Flüssigkeit auch in ein Glas oder einen Becher gießen kann, und es gibt solche zum Saugen mit Trinkventil. Einige Modelle bieten auch eine Isolierfunktion, sodass man im Sommer ein kühles Getränk genießen kann und im Winter den warmen Tee. Hier müssen natürlich die Eltern aufpassen, dass sie keine heißen, sondern nur warme, trinkbare Tees einfüllen, damit sich das Kind nicht verbrennt.

Für Fans von aromatisiertem Wasser sind auch Flaschen mit Filter-Einsätzen im Angebot. Hier hinein können Fruchtstückchen gegeben werden, die dann ihren Geschmack an das Wasser abgeben, was allerdings eine Zeitlang dauert.

 

 

Eine Trinkflasche für Kinder gibt es aus Glas, Aluminium, Edelstahl, Plastik und neuerdings auch aus Silikon.

 

 

Trinkflasche für Kinder aus Glas

 

Trinkflasche für Kinder GlasGlasflaschen sind frei von Schadstoffen und hervorragend zu reinigen, da sie auch mit kochendem Wasser ausgespült werden können. Sie sind dadurch für alle Getränke geeignet. Für besonders empfindliche oder immunschwache Kinder sind sie von Vorteil, denn sie erfüllen höchste hygienische Ansprüche. Sie sind jedoch nicht bruchsicher. Daher gibt es häufig Ummantelungen aus Silikon, Kork oder Stoff, die die Flasche recht gut schützen und sich auch gut anfassen. Eine hundertprozentige Bruchsicherheit bieten sie aber nicht. Der große Nachteil von Glasflaschen ist allerdings ihr Gewicht: Sie sind mehr als doppelt so schwer wie eine Trinkflasche für Kinder aus anderen Materialien. Daher ist eine Glasflasche – wenn überhaupt – nur etwas für sehr kleine Kinder, die ihre Sachen noch nicht selbst tragen müssen und die Flasche unter Aufsicht verwenden. Ab Teenageralter kann so eine Flasche dann auch wieder eine coole Alternative sein.

 

Aluninium-Trinkflasche für Kinder

 

Trinkflasche für Kinder AluminiumAluminiumflaschen haben einige Vorteile. Sie sind leicht und bruchsicher. Wenn sie hinunterfallen, kann es aber Beulen geben, die natürlich nicht so schön aussehen. Dabei kann auch die Innenbeschichtung kaputt gehen, sodass das Aluminium direkten Kontakt zum Getränk hat. Bei Wasser ist das unbedenklich; Fruchtsaft hingegen löst durch seine Säure kleinste Alupartikel ab, was durchaus gesundheitsschädlich sein kann.



 

Edelstahl-Trinkflasche für Kinder

 

Trinkflasche für Kinder EdelstahlEdelstahlflaschen sind daher eine gute Alternative, da sie schadstofffrei und immer noch sehr leicht sind. Sie sind häufig auch als Isolierflaschen erhältlich und haben dann ein Vakuum zwischen Innen- und Außenwand, wodurch das Getränk seine Temperatur länger halten kann. Auch Edelstahlflaschen können verbeulen; das hat allerdings keine Auswirkungen auf ihre gesundheitliche Unbedenklichkeit.

Alle Metallflaschen sind gut zu reinigen und vertragen Hitze; allerdings kann die Lackschicht außen unter Umständen in der Geschirrspülmaschine leiden, vor allem wenn sie durch Stürze schon beschädigt ist. So ein abgeplatzter Flügel von Biene Maja kann den kleinen Flaschenbesitzer schon traurig machen.

 

Plastik-Trinkflasche für Kinder

 

Trinkflasche für Kinder PlastikDas Problem gibt es bei guten Trinkflaschen für Kinder aus Plastik nicht. Hier bleiben Biene Maja und ihr Freund Willi unversehrt. Plastikflaschen sind spülmaschinenfest, wenn auch nicht unbedingt bei allen Spülprogrammen. Kunststoffe sind je nach Art mehr oder weniger hitzeempfindlich und können sich bei zu hohen Temperaturen verformen. Dafür haben sie den Vorteil, dass sie besonders leicht sind und dazu noch bruchsicher. Das normale Herunterfallen macht ihnen nichts aus. Es braucht schon etwas mehr Gewalt, um sie kaputt zu kriegen. Sie bergen aber ein höheres Schadstoffrisiko. Wenn neue Kunststoffflaschen auffällig stark riechen oder sogar den Geschmack des enthaltenen Getränkes beeinträchtigen, sollte man die Finger davon lassen. Eltern müssen unbedingt darauf achten, dass die Trinkflaschen kein BPA enthalten, was für Kinder besonders gefährlich ist, da dieser Stoff das Hormonsystem beeinflusst. Einer der ungefährlichen Kunststoffe ist zum Beispiel Tritan, aus dem viele Trinkflaschen für  Kindergefertigt sind.

Wie die Metallflaschen bieten auch Plastikflaschen eine große Palette verschiedenster Designs. Wenn man nicht zu jedem neuen Kinoerfolg die passende Flasche kaufen will, sollte man besser auf die angesagten Comicfiguren verzichten und ein Motiv wählen, was längere Zeit gefällt, wie Autos, Blumen, Muster oder Tiere. Auch durchsichtige Flaschen in einem schönen Farbton gefallen lange und haben zusätzlich den Vorteil, dass man gleich sieht, wie viel noch in der Trinkflasche drin ist. Kinder können das schlecht abschätzen, wenn sie es nicht sehen können.

Doch Vorsicht, nicht alle Trinkflaschen aus Plastik eignen sich für den Geschirrspüler!

 

Silikon-Trinkflasche für Kinder

 

Relativ neu auf dem Markt sind Silikontrinkflaschen. Auch sie sind leicht und bruchsicher und haben den Vorteil, dass sie eine flexible Form haben. Man kann sie auch im fast vollen Rucksack immer noch irgendwo zwischen zwei Bücher drücken und wenn sie leer sind, sogar zusammenrollen. Aber gerade diese Flexibilität ist auch ein Nachteil bei der Hygiene. Obwohl Silikon für die Spülmaschine geeignet ist, kann die mangelnde Festigkeit des Materials die Reinigung in der Maschine erschweren.

 

 

Ob die Trinkflasche für Kind wirklich dicht ist, entscheidet der Verschluss.

 

 

Vor dem Kauf sollte man sich überlegen, wie die Flasche verwendet wird, und den passenden Verschluss wählen. Der Drehverschluss, bei dem der ganze Deckel abgedreht wird (wie bei den einfachen Wasserflaschen aus dem Supermarkt), ist das Richtige, wenn man das Getränk ausgießen will oder aus der Flasche viel und schnell trinken will. Eine gute Sache für größere Kinder beim oder nach dem Sport, voraus gesetzt, dass sie den Deckel nicht verlieren und in der Lage sind, ihn wieder fest zuzuschrauben. Für kleinere Kinder oder für solche, die ab und zu mal einen Schluck trinken wollen, ist dieser Verschluss ungeeignet.

 

Die meisten Trinkflaschen für Kinder haben einen Verschluss, der gleichzeitig auch Trinkverschluss ist. Da er immer auf der Trinkflasche bleibt, kann er vom Kind nicht verloren werden. Er braucht allerdings mehr Pflege, sonst wird er zu einer Zuchtstation für Bakterien und Pilze. Schließlich fließt das Getränk stets durch den Verschluss. In dem schmalen Kanal können Reste zurückbleiben. Vor allem Saft und zuckerhaltige Getränke bieten dort einen guten Nährboden für Keime, die vom äußeren Teil des Trinkverschlusses kommen. Die Reinigung des Verschlusses ist also genau so wichtig wie die Reinigung der Flasche, aber ungleich schwieriger. Daher ist es sinnvoll eine Flasche zu wählen, die einen Staubschutz am Deckel hat, also eine Kappe, mit der das Trinkventil, was direkt in den Mund genommen wird, verschlossen wird. Das ist schon mal ein erster Schutz vor Verunreinigungen. Außerdem bietet so ein Deckel eine zusätzliche Sicherheit vorm Auslaufen, denn meistens lässt sich der Deckel nicht schließen, wenn das Trinkventil nicht richtig zugedreht wurde.

Viele VerTrinkflasche Reinigungschlüsse können in die Geschirrspülmaschine. Einige müssen per Hand gespült werden. Mit einer kleinen Bürste geht das ganz gut. Es empfiehlt sich, den Verschluss sofort nach Gebrauch zumindest einmal mit warmem Wasser abzuspülen, damit sich nichts festsetzt. Gummidichtungen gehen in der Spülmaschine schneller kaputt, daher sollte man sie herausnehmen und einzeln abspülen. Das ist hygienischer und sie halten länger. Trotzdem muss man die Dichtungen ab und zu prüfen und wenn nötig auswechseln.

 

Es gibt Ventilverschlüsse, an denen das Kind saugt. Dabei gilt: Je dichter die Flasche sein soll, desto stärker muss man saugen. Die Meinungen gehen hier sehr weit auseinander; manche finden es lästig, wenn sie an so einem Verschluss stark saugen müssen, andere sind davon begeistert. Hier kommt es auch stark aufs Alter an und auf das Trinkverhalten. Gut ist es, so etwas mal auszuprobieren, bevor man eine solche Flasche kauft. Einige Trinkflaschen für Kinder haben einen Trinkhalm, der bis zum Boden der Flasche reicht. Das führt dazu, dass das Kind die Flasche nicht neigen kann. Das ist für jüngere Kinder schwer zu verstehen, wenn sie sehen, dass andere ihre Flasche steil nach oben halten zum Trinken, sie selbst aber mit dieser Methode keinen Erfolg haben. Es ist deshalb besser auf diesen Trinkhalm zu verzichten, wenn die Flasche auch ohne benutzt werden kann. Ansonsten sollten Eltern lieber ein anderes Flaschenmodell wählen.

 

Eine weitere Alternative sind sogenannte Beißventile. Diese sind im Normalzustand verschlossen, öffnen sich aber, wenn das Kind darauf beißt. Das ist auch für kleine Kinder sehr einfach. Diese Verschlüsse müssen jedoch häufiger ausgewechselt werden und sind nicht ganz billig. Solche Trinkflaschen sollte man besser gleich mit zusätzlichen Ersatzventilen kaufen.

Viele Verschlüsse werden am Trinkknopf aufgedreht, und dann kann man trinken, wobei es dann meistens eine Mischung aus Saugen und Schütten ist. Das ist weniger anstrengend und für Kinder jeden Alters geeignet, vorausgesetzt das Kind ist in der Lage den Knopf selbst aufzudrehen. Denn das ist bei manchen Modellen recht schwierig.

Bei dieser Verschlussvariante gibt es oft zusätzlich noch ein kleines Loch zur Belüftung beim Trinken. Es sorgt dafür, dass sich in der Flasche kein Vakuum bildet, was dazu führen würde, dass man immer wieder die Flasche absetzen müsste. Kleineren Kindern, die ihre Trinkflasche für Kinder sehr steil halten, kann es passieren, dass Flüssigkeit durch dieses Loch tropft. Aber mit ein bisschen Übung ist das gut hinzukriegen.

Den Trinkknöpfen sieht man allerdings nicht so leicht an, ob sie offen oder verschlossen sind. Eine zusätzliche Kappe verhindert, dass die Flasche versehentlich in geöffnetem Zustand in die Tasche gepackt wird. Und auch bei dieser Kappe müssen Eltern darauf achten, dass das Kind sie allein öffnen und schließen kann. Bei einigen Flaschenmodellen mit Metallbügel-Verschluss ist das dauerhaft schwierig, bei Plastikdeckeln ist es zumeist nur am Anfang so, dass sie sehr fest sind, aber nach und nach wird es immer leichter sie zuzudrücken.

 

Bei der Auswahl des Verschlusses sollte man immer auf die Lochgröße achten, denn sie muss zum Trinkverhalten des Kindes passen. Wer großen Durst hat und schnell trinkt, braucht immer ein größeres Trinkloch.

 



 

Zusätzliche Goodies

 

 

Ganz kleine Kinder halten ihre Trinkflasche für Kinder mit beiden Händen. Größere tun das nicht und brauchen daher eine Flasche, die sie gut mit einer Hand festhalten können. Da sie aber meistens noch kleine Hände haben, lohnt es beim Kauf einer Trinkflasche für Kinder darauf Rücksicht zu nehmen. Es ist dann sinnvoll ein schmales Modell zu wählen oder eines mit Griffmulden. Auch die Art, wie die Flasche sich anfühlt, ist einen Gedanken wert. Viele Kinder mögen Oberflächen, die nicht hart und glatt sind. Für sie sind Silikonflaschen oder andere Trinkflaschen mit Silikonüberzug angenehm. Es gibt auch Kunststoffflaschen, die sich außen samtartig anfühlen.

 

Trinkflasche für Kinder SportWenn man viel unterwegs ist und die Trinkflasche für Kinder nicht in die Tasche packen will oder aus Platzgründen nicht kann, dann ist es praktisch, eine Flasche zu haben, die man anhängen kann. Hat sie ein entsprechendes Loch, dann braucht es nur einen Karabinerhaken und sie kann an Rucksack oder Tasche gehängt werden. Solche Haken sind in jedem Outdoor-Laden erhältlich. Für Kinderwagen und Fahrräder gibt es spezielle Flaschenhalterungen, die man dort befestigen kann. Es ist sinnvoll die Trinkflasche für Kinder passend für gängige Flaschenhalterungen zu kaufen, wenn man diese gern benutzen möchte.

 

Ein weiteres Goodie ist eine Ummantelung für die Trinkflasche. Es gibt solche, die dazu dienen, die Temperatur des Inhalts zu halten. Sie sind aus einem ähnlichen Material wie Taucheranzüge. Andere Hüllen haben die Funktion, die Flasche vor Beulen oder Bruch zu schützen. Wieder andere sind einfach nur passende kleine Beutelchen, die dazu dienen, die Flasche am Zugband aufzuhängen und durch ihr ansprechendes Design, die Trinkflasche für Kinder attraktiver und kindgerechter zu machen.

 

Ob man solche Zusatzprodukte wirklich braucht, muss jeder für sich selbst entscheiden. Die Wichtigkeit des Aussehens der Flasche darf man aber nicht unterschätzen. Kinder sollten viel trinken, und das tun sie eher, wenn sie eine Trinkflasche für Kinder haben, die ihnen gefällt. Die Motive müssen altersgerecht sein. Dem Schulkind ist es peinlich, wenn es seine Kindergarten-Flasche mit den kleinen Bärchen benutzen muss. Das sollten Eltern beim Kauf bedenken. Will man eine Flasche wirklich über Jahre verwenden, dann ist es besser auf solche Motive zu verzichten.

 

Was die Preise angeht, so gibt es für jeden Geldbeutel etwas. Aluflaschen kosten zwischen 3 und 15 Euro, Edelstahlflaschen zwischen 10 und 25 Euro, sie sind die teuersten. Für Glasflaschen zahlt man zwischen 3 und 20 Euro, wobei die große Preisspanne durch die Ummantelung (oder eben nicht) zustande kommt. Trinkflaschen für Kinder aus Kunststoff sind im allgemeinen am billigsten; hier liegt der Preis zwischen 5 und 15 Euro, wobei das Angebot auch im unteren Bereich der Preisspanne sehr groß ist.

 

Fazit

 

 

Zusammenfassend kann man feststellen, dass das Angebot an Trinkflaschen für Kinder außerordentlich groß ist. Von den Trinkflaschen für Erwachsene unterscheiden sie sich hauptsächlich durch das Design und die Größe. Der Inhalt der Flasche für Kinder ist ungefähr 0,5 Liter, für Erwachsene meistens ein Liter.

Die Reinigung der Flasche selbst ist einfach, lediglich der Trinkverschluss ist etwas schwieriger zu säubern. Hier gibt es auch oft Schwachpunkte und Probleme, sowohl in der Handhabung als auch in der Lebensdauer. Bei der Auswahl sollte hierauf besonders geachtet werden und gegebenenfalls muss man den Deckel oder Teile davon nachkaufen können.

Dann hat man lange Freude an der Flasche und Hefte oder Puppenkleider können gefahrlos mit der Trinkflasche zusammen in einer Tasche transportiert werden.

 

Video

Trinkflasche für Kinder